The Sinner Takes It All: Eine unglaubliche Bilanz der Nummer 1

Starke Nummer eins: Jannik Sinner
Jannik Sinner hat in Wimbledon sein 14. Match gegen einen Landsmann gewonnen. Niederlagen? Null. Dafür gab es ein Drama um Hurkacz.

14 Siege, keine Niederlage. Wenn Jannik Sinner von einem Landsmann gefordert wird, geht er immer als Sieger vom Platz. Allerdings wurde der Weltranglisten-Erste  selten so gefordert wie von Matteo Berrettini am Mittwochabend in Wimbledon.

Berrettini hat gezeigt, dass er nach langwierigen Verletzungsproblemen wieder voll da ist. Vor allem auf Rasen, wo sein Aufschlag eine grandiose Waffe ist. Wo er aber auch mit seinem Slice die größte Wirkung erzielt. Und bei seinen Volleys enorm viel Gefühl gezeigt hat.

Umso mehr spricht es für Jannik Sinner, dass er diese Partie mit 7:6 (4), 7:6 (3), 2:6 und 7:6 (4) für sich entscheiden konnte. Ein fünfter Satz lag dabei ständig in der Luft - und damit auch die Gefahr, dass die Sperrstunde um 23 Uhr nicht eingehalten würde. Aber in den Tiebreaks bot Sinner keine freien Punkte mehr an, Berrettini, 2021 in Wimbledon Finalist, dagegen schon.

Wimbledon

Abflug: Hurkasz musste im 4. Satz aufgeben

Der Pole Hubert Hurkacz, Nummer sieben der Welt, stolperte einerseits über einen starken Gegner, andererseits im wahrsten Sinne des Wortes. Der Pole stürzte gegen den erst 20-jährigen  Franzosen Arthur Fils im Tie-Break des vierten Satzes, lag aber  insgesamt zurück. Beim Stande von 7:6 (2), 6:4, 2:6 und  6:6 aus Sicht von Fils gab Hurkacz beim Matchball seines Gegners wegen einer Knieverletzung auf.

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