French Open: Swiatek triumphiert in Paris nach Final-Krimi

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Die Weltranglistenerste Iga Swiatek (POL) hat mit hat mit einem 6:2, 5:7, 6:4 im Finale über Außenseiterin Karolina Muchova (CZE) ihren Titel in Paris verteidigt.

Dominanz im Frauen-Tennis hat zwei Namen: Iga & Swiatek. Auch, wenn die Polin  im Endspiel der French Open von der Tschechin Karolina Muchova nach starkem Beginn mehr als nur gefordert wurde.  Am Ende musste die Ranglisten-Erste  nach teilweise hochklassigem Tennis 2:46-Stunden arbeiten um 6:2, 5:7 und 6:4 zu gewinnen.  Vor dem Finale hatte sie in sechs Partien keinen Satz abgegeben, lediglich 23 Games machten dabei ihre Gegnerinnen. Insgesamt ist  sie fünf Stunden weniger auf dem Platz gestanden wie ihre Finalgegnerin.

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Swiatek ist damit auch die erst  Spielerin seit 2007, die den  Titel beim größten Sandplatz-Turnier verteidigen konnte. Von 2005 bis 2007 siegte die Belgierin Justine Henin gar dreimal in Folge.

Schon zu Beginn spielte die 22-jährige Polin mit der Major-Finaldebütantin „Such’s Balli“, zog schnell auf 3:0 davon. Danach kam auch Muchova zu schönen Punkten, agierte mit etwas Wut im Bauch  aggressiver. Gegen Ende des ersten Satzes zog aber auch Swiatek wieder das Tempo an und beendete die Angelegenheit bei rund 30 Grad in einer Dreiviertelstunde.

Zu Beginn spielte die 22-jährige Polin mit der Major-Finaldebütantin „Such’s Balli“, zog schnell auf 3:0 davon. Danach kam auch Muchova zu schönen Punkten, agierte mit etwas Wut im Bauch  aggressiver. Gegen Ende des ersten Satzes zog aber auch Swiatek wieder das Tempo an und beendete die Angelegenheit bei rund 30 Grad in einer Dreiviertelstunde.

Ähnlich ging es danach weiter, nur wenn Swiatek von Muchova nach vorne gelockt wurde und  Richtung Netz war, machte sie zumeist den Fehler. Aber Muchova kam zunächst kaum dazu, Swiatek irgendwo hinzulocken.  Nach einem schnellen 0:3-Rückstand konnte sich Muchova doch befreien, schaffte auch ihr erstes Break und glich aus. Die Tschechin war im Finale angekommen, auch, weil Swiatek mit den neuen Bälle nicht zurechtkam und die Bälle im ganzen Stadion verteilte. Muchova gab zwar wieder das Aufschlagspiel ab, brachte aber jenes zum 7:5 durch. Nach teilweise sensationellen Bällen. Im zweiten führte Muchova schnell 2:0, Swiatek kam heran und verlor abermals mit neuen Bällen die Sicherheit. Den Triumph vor Augen wurde aber dann Muchova nervös und Swiatek konnte sich erleichtert in den Pariser Sand fallen lassen.

Am Ende durfte sich Swiatek verdientermaßen über das Pariser Rekordpreisgeld von 2,3 Millionen Euro freuen, Muchova bekommt immerhin die Hälfte und verbessert sich im Ranking von Rang 43 aus 16.

Mit erst 22 Jahren ist Swiatek damit in einen Kreis eingetreten, bei dem das Wort erlesen  schon seine Berechtigung hat. Mit drei French-Open-Siegen steht sie auf einer Ebene mit Rekord-Grand-Slam-Siegerin Margaret Court (24), Serena Williams (mit 23 Titeln auf Rang zwei), Monica Seles und  Arantxa Sánchez Vicario. Öfter in Roland Garros haben in der Profi-Ära (seit 1968) nur Chris Evert (7), Steffi Graf (6) und Justine Henin (4) gewonnen.

Swiatek baute mit ihrem vierten Grand-Slam-Titel (im Vorjahr siegte sie auch in New York) ihren Vorsprung auf die  russische Melbourne-Siegerin  Aryna Sabalenka, die im Halbfinale an Muchova gescheitert war,  im Ranking auf rund 1.000 aus., die drittplatzierte  Kasachin  Elena Rybakina wird am Montag fast 4.000 Punkte Rückstand auf die Dominatorin Swiatek aufweisen. 

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