Frauen-Finale in Paris: Teenager Gauff fordert Seriensiegerin Swiatek

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Die 18-jährige Cori Gauff ist erwachsen geworden. Am Samstag darf sie die beste Spielerin der Welt fordern: Iga Swiatek.

Cori Gauff hält ein Foto von ihrem ersten Titel in der Hand und sagt: „In Linz beginnt’s.“

Auch wenn das völliger Schwachsinn ist – aber so könnten immerhin Märchen beginnen. In Linz holte die damals erst 15-Jährige beim Reichel-Turnier ihren ersten Titel und zeigte wie schon Monate zuvor in Wimbledon (Achtelfinale) und den US Open (dritte Runde), dass da eine ganz große Spielerin heranwächst. Die Amerikanerin musste dennoch damals beim Upper Austria Ladies durch die Qualifikation, weil sie die für ihr Alter erlaubten drei Wild Cards schon in Anspruch genommen hatte.

Heute ist Gauff 18, darf überall mitspielen und das nicht mehr in den Qualifikationen. Nach ihrem überaus glatten 6:3-6:1-Erfolg über die Italienerin Martina Trevisan darf sie am Samstag in ihrem ersten Grand-Slam-Endspiel zur Abschlussparty antreten (15 Uhr/Servus TV, Eurosport).

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