Thiem vor seinem Wien-Auftakt: "Konnte zwei Wochen gar nichts machen"
Es ist ein Spiegelbild des vergangenen Jahres. Zur selben Zeit saß Dominic Thiem in der Wiener Stadthalle und plauderte von seinem Minimalziel, den Hauptbewerb der Australian Open zu erreichen. Das hat er damals übrigens nicht auf sportlichem Weg geschafft, der Niederösterreicher profitierte von einer Wild Card.
Heuer braucht er auch noch ein paar Punkte. Weil auch etwas Pech hatte. „Zur Zeit der US Open habe ich heuer mein bestes Tennis gespielt, in New York war ich richtig gut“, sagt der 30-Jährige. Dann kamen die Magenprobleme, „und ich konnte zwei Wochen gar nichts machen.“ Die vergangenen Wochen eher durchwachsen. Warum der Magen streikte ist nicht bekannt. "Vielleicht habe ich zu scharf gegessen."
Kein Super-Coach
Verändern möchte er im Team nichts, auch ein Super-Coach von außen ist nicht angedacht. „Ich in an den Leistungen selber schuld. Außerdem bin ich mit meinem Team sehr zufrieden."
Dienstag oder Mittwoch möchte er sich wieder von den Emotionen in der Stadthalle tragen lassen. Die Aufgabe ist mit Stefanos Tsitsipas keine leichte, zweimal spielten die Beiden heuer, zweimal siegte der Grieche erst im Tie-Break des Entscheidungssatzes. „Wir kennen uns schon lange, wenn wir beide unser bestes Tennis spielen, wird es wieder eng.“
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