Emotionen in Miami: Eine sentimentale Finalistin beim Tennis-Klassiker

Überraschungsdame Danielle Collins
Bei ihrem letzten Antreten in Miami schaffte es die Amerikanerin Danielle Collins erstmals ins Finale. Dort war 2018 auch ihr Stern aufgegangen.

Überraschungen gab es beim Millionen-Doppel in Miami. Mit der US-Amerikanerin Danielle Collins spielte sich eine ungesetzte Spielerin ins Endspiel. Die mittlerweile 30-Jährige tat dies auch ohne Probleme, sie schlug die Russin Jekaterina Alexandrowa  mit 6:3, 6:2 und trifft im Endspiel am Samstag  auf die als Nummer vier gesetzte Kasachin Jelena Rybakina. 

Der Erfolg von Collins ist insofern emotional, weil sie zum letzten Mal in Miami antritt, nach der Saison beendet sie ihre Karriere. Und ausgerechnet in Miami ging 2018 ihr Stern auf, als sie damals als erste Qualifikantin der 30-jährigen Geschichte des Turniers bis ins Halbfinale der Miami Open marschierte. Ihr größter Erfolg war 2022 die Finalteilnahme bei den Australian Open

Alcaraz gegen Dimitrow chancenlos

Überraschend kam auch die Niederlage von Carlos Alcaraz, der zuletzt in Indian Wells gewann. Der Spanier unterlag einem groß aufspielenden Bulgaren Grigor Dimitrow 2:6, 4:6 und musste danach zugeben: „Ich fühlte mich auf dem Platz wie 13, so stark war Grigor“.  Dimitrow traf in der Nacht auf Samstag im Halbfinale auf den Deutschen Alexander Zverev.

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