Auch dank Thiem: Mitgliederzahlen bei den Tennis-Vereinen steigen weiter

Auch dank Thiem: Mitgliederzahlen bei den Tennis-Vereinen steigen weiter
Studie: Der Tennissport sorgt in Österreich für eine Wertschöpfung von 680 Millionen Euro.

Es sind Zahlen, die den Tennissportler und vor allem den Österreichischen Tennisverband (ÖTV) mit der Zunge schnalzen lassen. Die seit 2016 stetig steigende Mitgliederzahl in Vereinen hat sich erneut leicht auf 180.000 Aktive erhöht, ergab eine Umfrage von SportsEconAustria im Frühjahr. „Vor 15, 20 Jahren begannen die Zahlen zu sinken, dass sie seit fünf Jahren stetig steigen, liegt sicher an Dominic Thiem, der für einen Aufschwung in Österreich sorgte“, sagt ÖTV-Präsident Magnus Brunner.

Auch dank Thiem: Mitgliederzahlen bei den Tennis-Vereinen steigen weiter

Seit Oktober 2020 ÖTV-Präsident: Magnus Brunner

Rund 400.000 Österreicher würden zumindest gelegentlich Tennis spielen. Was erfährt man sonst noch aus der Studie: Über die Tennisvereine hinaus schaffe der Tennissport unmittelbar und mittelbar mehr als 11.800 Arbeitsplätze in Österreich. Und: Die sich aus den Aktivitäten des zweitgrößten Sportfachverbandes des Landes ergebende Wertschöpfung beträgt 680 Millionen Euro.

Bundesweit werden in den Tennisvereinen direkt nur gesamt 121 Mitarbeiter beschäftigt, der laufende Betrieb werde im Wesentlichen von 20.757 ehrenamtlichen Mitarbeitern bewältigt. „Diese Arbeit entspricht einem Wert von 51,2 Millionen Euro. Täglich sind es 7.400 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit, die geleistet werden.“ Während der Lockdowns ist die Zahl an Ehrenamtlichen „nur leicht gesunken“, erklärt Brunner.

 

Tennis leistet auch einen wertvollen Beitrag im Gesundheitsbereich. „Im Gesundheitswesen konnten Kosten in der Höhe von 106 Millionen Euro vermieden werden“, sagt Brunner.

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