Österreich ist im Sport dick da - bei übergewichtigen Kindern

Österreich ist im Sport dick da - bei übergewichtigen Kindern
Körperliche Inaktivität kostet dem Staat ein Vermögen. Die Politik ist gefordert. Dennoch gab es Positives zu vermelden.

Österreich ist im Spitzensport gelegentlich dick da, wenn es generell um die Bewegung geht. Aus weniger erfreulichen Hintergründen ebenso.

Die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO aus dem Jahr 2022 waren bedenklich. 240.000 Kinder in Österreich waren laut dieser Untersuchung übergewichtig, das sind 14 Prozent, jeder dritte Erwachsene teilt dieses Schicksal. Man darf davon ausgehen, dass sich die Zahlen seit zwei Jahren nicht wesentlich verändert haben.

Es bewegt sich aber doch einiges. Die bisherige Bundesregierung war nicht untätig, so wurde das Sportbudget um 50 Prozent auf 120 Millionen Euro erhöht. Auch die Dachverbände und die Bundessportorganisation Sport Austria unter der Führung des engagierten Präsidenten Hans Niessl arbeiten emsig mit, stellen ebenso Forderungen an die kommende Bundesregierung (am 29. September wird gewählt).

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