So trotzt der Vienna City Marathon der vierten Corona-Welle

So trotzt der Vienna City Marathon der vierten Corona-Welle
Tests, hohe Impfquote und sieben Laufbewerbe an zwei Tagen. Der Wien-Marathon am 11. und 12. September soll ein Fest ohne Sorgen werden.

28.000 Läufer nehmen an den Bewerben beim Vienna City Marathon am 11. und 12. September teil. Es ist die erste Auflage seit Beginn der Corona-Pandemie vor mehr als eineinhalb Jahren.

Damit das Massen-Event sicher ist, haben die Veranstalter mit fachärztlicher Begleitung von Dr. Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien wurde ein umfassendes Covid-Präventionskonzept für alle Bereiche des Vienna City Marathon bei den Wiener Behörden eingereicht.

Die wichtigsten Punkte

  • Alle Läuferinnen und Läufer brauchen zur Startnummernabholung einen aktuellen, negativen Covid-Test, der bis zum jeweiligen Start des Rennens gültig ist.
  • Bei den erwachsenen Teilnehmern liegt die Impfquote bei 93 Prozent.
  • Keine Staus. "Wir schaffen mit gezielten Maßnahmen mehr Platz an wichtigen Stellen wie beim Start, bei Verpflegestellen, den Staffelübergabestellen und im Bereich nach dem Zieleinlauf. Entzerrung und “Keep in Flow„ sind die Leitlinien in der Organisation“, erklärt VCM-Organisationsleiter Gerhard Wehr.
  • Zur persönlichen Hygiene und als unterstützenden Schutz erhalten alle Teilnehmenden einen Coldamaris plus Nasenspray zur Befeuchtung der Schleimhaut und Hand-Desinfektionsmittel von Lysoform. Coldamaris plus bildet eine Schutzbarriere gegen Erkältungsviren wie Rhino- und Coronaviren und kann das Risiko einer Infektion und Virusverbreitung reduzieren.
  • Beschränkung: Das maximale Teilnehmerfeld von 28.000 gemeldeten Läuferinnen und Läufern verteilt sich auf zwei Tage und sieben unterschiedliche Laufbewerbe. Damit werden nur 60 Prozent der Kapazität vergangener Jahre erreicht.

Gesundheit an erster Stelle

„Alle Teilnehmer können mit einem guten Gefühl an den Start kommen. Gesundheit steht bei uns an erster Stelle", betonte VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad.

Wichtig sei allen Beteiligten, dass der VCM ein Zeichen in der Öffentlichkeit ist, dass Sport gesund ist und ermöglicht werden soll. „Laufveranstaltungen wie der VCM sind ein riesiger Motivator für regelmäßiges Laufen und ein wichtiger Beitrag zur Prävention. Darin sehen wir auch unsere Verantwortung und unseren Idealismus, mit Sportangeboten Menschen in Bewegung zu bringen und so die Gesundheit zu stärken“, sagt VCM-Geschäftsführerin Kathrin Widu.

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