Sabrina Filzmoser: Von der Weltspitze auf die Spitze der Welt

Sabrina Filzmoser: Von der Weltspitze auf die Spitze der Welt
Die Judoka hat 2021 ihre Karriere beendet. Schon lange träumt sie davon, den Mount Everest ohne Sauerstoff zu besteigen – es kamen bloß "immer noch einmal Olympische Spiele dazwischen".

Jedes große Abenteuer beginnt mit kleinen ersten Schritten. Sabrina Filzmoser weiß das. Die Oberösterreicherin hat sich einst mit unbändiger Willenskraft von Wels aus an die Judo-Weltspitze gekämpft. Jetzt ist sie 41, hat im Vorjahr dem aktiven Wettkampfsport den Rücken gekehrt – und ist entschlossen, sich wieder an die  Spitze der Welt zu kämpfen – auf den Gipfel des Mount Everest.

Und die kleinen ersten Schritte beginnen – wie so oft – ganz unten. In ihrem Fall am Meeresspiegel. Von dort aus ist der Plan, mit dem Mountainbike und später zu Fuß bis zum Dach der Welt zu gelangen. Doch aller Anfang war mühsam. Noch bevor die Reise Anfang März überhaupt begonnen hat, wurde Filzmoser gleich einmal von der indischen Polizei verhaftet. Ihr Team hatte ein Satellitentelefon im Gepäck, dessen Nutzung in Indien streng verboten ist – Terrorgefahr.

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