Rudern: Kein perfektes Rennen, aber Platz zwei für Lobnig

: "Ab jetzt startet die heiße Vorbereitungsphase auf die Heim-WM".
Mit einem sehenswerten Endspurt hat sich Magdalena Lobnig beim Ruder-Weltcup in Poznan Silber gesichert.

Ruderin Magdalena Lobnig erinnert sich gerne an den Weltcup 2017 in Posen (Polen) zurück. Denn genau an diesem Schauplatz feierte die 28-Jährige damals ihren ersten und bisher einzigen Weltcupsieg. „Ja, das könnte vielleicht ein gutes Omen sein, aber für einen Erfolg muss alles zusammenpassen. Die Gedanken drehen sich aber nicht darum. Ich muss einfach stark rudern“, erzählte die Völkermarkterin, die als Halbfinal-Schnellste im olympischen Einer am Samstag souverän den Einzug ins A-Finale schaffte.

Am Sonntag war allerdings die Neuseeländerin Emma Twigg um 12 Hundertstelsekunden schneller. „Ich bin echt total glücklich, dass ich mich mit Silber auf die Heimreise mache, aber ein wenig zum Ärgern ist es auch, weil es kein perfektes Rennen von mir war“, sagte die EM-Vierte.

Nun beginnt die heiße Vorbereitungsphase auf die Heim-WM in Linz/Ottensheim (25. August bis 1. September). Neuen Trainer gibt es noch keinen, Interessenten sind allerdings vorhanden. Derzeit trainiert sie mit einem neu installierten ÖRV-Trainerstab unter Nationaltrainer Carsten Hassing. Ihr langjähriger Erfolgscoach Kurt Traer hatte sich überraschend beruflich verändert.

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