Soler gewinnt Paris-Nizza, Konrad 7., Großschartner 10.

Felix Großschartner: 'Die Taktik ist voll aufgegangen.'
Der Spanier schnappt dem Briten Simon Yates den Gesamtsieg am letzten Tag noch weg.

Der Spanier Marc Soler hat sich am Sonntag den Gesamtsieg bei der Radfernfahrt Paris-Nizza gesichert. Der Movistar-Profi verwies in der Endabrechnung den Briten Simon Yates, der erst am Vortag die Königsetappe gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen hatte, mit vier Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz.

Den Sieg auf dem letzten Tagesabschnitt über 110 Kilometer mit sechs Anstiegen in Nizza holte der Spanier David de la Cruz vor seinen Landsleuten Omar Fraile und Soler sowie dem Österreicher Patrick Konrad, der die Gesamtwertung mit 44 Sekunden Rückstand auf Soler an siebenter Stelle abschloss. Felix Großschartner wurde Etappen-Zwölfter und Gesamt-Zehnter.

"Die Taktik ist voll aufgegangen. Es ist der reine Wahnsinn, dass zwei Österreicher bei einer der wichtigsten Rundfahrten der Welt gesamt unter die Top Ten fahren", sagte Großschartner.

Auch Bora-Sportdirektor Christian Pömer freute sich. "Felix hat die letzten zwei Tage viel für Patrick gearbeitet und sich zudem auf den zehnten Platz zurückgekämpft. Die Vorstellung meiner Landsleute war genial."

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