Radprofi Patrick Konrad: „Wir schlafen auch in Autobahnstationen“

Radprofi Patrick Konrad: „Wir schlafen auch in Autobahnstationen“
Vor der Tour de France erzält der 30-jährige Niederösterreicher von schlaflosen Nächten und Getränken, die süßer als Cola sind.

Sechs Österreicher, so viele wie noch nie zuvor, werden am Freitag in die 109. Tour de France starten. Aussichtsreichster Kandidat auf eine Spitzenplatzierung ist Patrick Konrad vom deutschen Team Bora-hansgrohe, der im Vorjahr mit einem Etappensieg beim wichtigsten Radrennen der Welt den bisher größten Erfolg seiner Karriere feierte.

KURIER: Welche Gefühle hat man vor der wichtigsten Radrundfahrt der Welt. Spüren Sie Vorfreude oder eher Angst?

Patrick Konrad: Eigentlich freue ich mich drauf, dass es endlich losgeht, weil man sich auch sehr lange und gezielt darauf vorbereitet hat. Angst habe ich nicht. Aber man macht sich über alle möglichen Szenarien Gedanken.

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