Radsport-Legende Greg LeMond macht Leukämie-Erkrankung öffentlich

FILE PHOTO: Cycling - The 104th Tour de France cycling race
Der dreifache Tour-de-France-Sieger bekam vor einigen Tagen die Diagnose: "Nicht lebensgefährlich oder entkräftend."

Der dreimalige Tour-de-France-Sieger Greg LeMond ist an chronischer Leukämie erkrankt und hat bereits mit einer Behandlung begonnen. "Glücklicherweise ist es eine Art Krebs, der behandelbar ist, und eine Art Leukämie, die nicht lebensgefährlich oder entkräftend ist", teilte der 60-jährige US-Amerikaner in einem Statement mit. LeMond hatte die Tour im Jahr 1986 als erster Nicht-Europäer und danach noch 1989 und 1990 gewonnen.

Nach vielen Tests und einer Knochenmark-Biopsie habe er vor einigen Tagen die Diagnose bekommen, teilte LeMond mit. In einigen Monaten könne er den Ärzten zufolge wieder auf dem Wege der Besserung sein, die Langzeitprognose sei "sehr günstig", schrieb LeMond. Er sei in besten Händen und freue sich darauf, im Juli wieder die Tour besuchen zu können.

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