"Klassenchallenge" soll Österreichs Schulen zur Bewegung motivieren

Für Polaschek steht Kinderschutz steht an erster Stelle
Das neue Projekt soll für mehr Bewegung an den Schulen sorgen. 3,5 Millionen Euro werden dafür vom Ministerium zur Verfügung gestellt.

Bereits zum dritten Mal wird der Juni zu einem Sportmonat an Österreichs Schulen gemacht. In diesem Jahr startet Ende Mai die neue Schul-Initiative "Klassenchallenge", welche bis zum Ende des Schuljahres bundesweit stattfinden wird. Dabei setzen sich die teilnehmenden Schulklassen herausfordernde Ziele mit bewegungs- und sportbezogenem Inhalt und laden eine Schulklasse einer anderen Schule ein, diese Herausforderung anzunehmen.

Ziel ist es, nicht nur die klassischen Mainstream-Sportarten zu fördern, sondern vor allem auch Randsportarten den Jugendlichen näher zu bringen. Eine höhere Förderung erhalten dabei "Klassenchallenges", welche die Schwimmkompetenzen der Schüler verbessern.

Insgesamt werden die Sport- und Bewegungsprojekte mit 3,5 Millionen Euro unterstützt. Die Höhe der Förderungen sowohl einzelner Klassen als auch ganzer Schulen liegt dabei zwischen 500 und 1.500 Euro. Damit können insgesamt 7.000 Schulklassen finanziell bei ihren Projekten unterstützt werden.

"Mit der Klassenchallenge schaffen wir ein weiteres wichtiges Projekt zur Förderung von Bewegung und Sport an Österreichs Schulen. Gemeinsam Ziele zu setzen und zu erreichen, ist eine wichtige pädagogische Aufgabe und stärkt die Klassengemeinschaft nachhaltig", sagte Bildungsminister Martin Polaschek im Zuge der Pressekonferenz. Neben dem Bildungsministerium nehmen auch die Sportverbände Sportunion, ASKÖ und ASVÖ an der Initiative teil. Projektanträge können ab Ende April unter www.klassenchallenge.at eingereicht werden. 

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