Wie Kitesurfer Valentin Bontus vom Kreuzbandriss zum olympischen Weg fand

Wie Kitesurfer Valentin Bontus vom Kreuzbandriss zum olympischen Weg fand
Der 23-Jährige startet am Sonntag im olympischen Formula-Kite-Bewerb. In Richtung Olympia startete er vor drei Jahren.

Als Valentin Bontus ein kleines Kind war, stand er oft am Strand und schaute den Kitesurfern zu. 

Es waren die frühen 2000er-Jahre und sein Vater hatte begonnen, diesen neuen Sport auszuüben. Als Bontus selber schwer und alt genug war, hat er auch begonnen. Mittlerweile hatte die Familie aus Perchtoldsdorf Haus und sogar ein Hotel in Griechenland, verbrachte so gut wie jede Minute dort. Alle mit dem Kite. 

Jetzt, mit 23 Jahren, nimmt der Sohn an den Olympischen Spielen teil. Der Weg dorthin war eigentlich gar nicht so lang. Aber er hat viel Hingabe gefordert, viele Entbehrungen, viel Kraft und Kopfarbeit.

Ein Kreuzbandriss leitete den olympischen Weg ein 

Als Valentin Bontus in den 2010er-Jahren mit dem Kitesurfen anfing, war er schnell in der Freestyle-Szene unterwegs. 2020 riss er sich beim Kiten Kreuz- und Innenband. "Nach der Operation war es nicht mehr dasselbe. Beim Freestyle hat das Knie immer wieder weh getan", erzählt er im KURIER-Gespräch.

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