Nehammer über Olympia: "In Kooperation auch bei uns möglich"
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Nehammer mit österreichischen Teilnehmern in Paris
Bundeskanzler Karl Nehammer sprach in Paris über künftige Großveranstaltungen in Österreich.
Kanzler Karl Nehammer kann bei seinem Besuch in Paris der Idee, Olympische Spiele in der Stadt zu veranstalten, durchaus etwas abgewinnen. „Wir haben gute Erfahrung gemacht mit der Fußball-Europameisterschaft, die wir uns mit der Schweiz geteilt haben. In dieser Form kann man das durchaus andenken“, antwortete Karl Nehammer in Paris auf die Frage, ob er sich Olympische Spiele auch etwa in Wien vorstellen könne. „Mit Länderkooperation sind große Sportereignisse möglich, auch in Österreich.“
Paris zeige, wie es geht: „Es werden hier bestehende Spielstätte genutzt, teils Module dazugebaut.“ Das zeige, dass man auf die Nachhaltigkeit achte.
Österreich arbeite bei der Realisierung der Spiele außerdem mit, denn ein großes Polizeiaufgebot sei abgestellt, um die französischen Kollegen zu unterstützen. Städtische Spielstätten seien viel schwerer abzusichern als Events in der Peripherie. Doch die Kulisse in Paris sei einzigartig. Außerdem hätten die Einwohner auch später noch was davon.
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Als Beispiel nennt er das nun viel klarere Wasser der Seine, das mit nachhaltigen Kläranlagen gesäubert wurde. „Das bleibt den Parisern auch nach Olympia erhalten.“
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