Olympia in Wien? So könnten Sommerspiele in der Stadt aussehen

Der Ernst-Happel-Stadion könnte nicht nur den Zeugen Jehovas (Bild) zur Verfügung stehen, sondern zum Olympiastadion werden.
Ein neuer Stadtteil in Aspern, modernisierte Sportstätten im Prater, alles verbunden mit den Öffis. Sind vernünftige Spiele in der Stadt eine Utopie oder realistisch?

Peking, London, Rio de Janeiro, Tokio, Paris und 2028 folgt Los Angeles. Nur noch Mega-Metropolen können Olympische Sommerspiele austragen. Doch ist das tatsächlich so? Immerhin ist 2032 Brisbane in Australien an der Reihe, mit 2,2 Millionen Einwohnern eine Stadt, die vergleichbar mit Wien ist.

„Geht nicht“, „wollen wir nicht“, „zu teuer“, sind schnell vorgetragene, typisch Wiener Argumente. Doch geht es wirklich nicht? Will es Wien nicht? „Klar wären Olympische Spiele in Wien möglich“, sagte Politikwissenschafter Peter Filzmaier vor Kurzem im KURIER-Interview. „Aber nur nach einer Volksabstimmung. Man darf das nicht nach Gefühl entscheiden, sondern nach einem sachlichen Diskurs.“

Im Gedankenexperiment des KURIER scheint Olympia in Wien gar nicht so unrealistisch zu sein. Im Stadtentwicklungsgebiet Seestadt könnte das olympische Dorf entstehen. 

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