Olympia im Rückblick: Welche Debütanten überzeugt haben

Jessica Pilz fehlte nicht viel auf eine Medaille
Mit Klettern, Skateboard, Surfen, Baseball und Karate feierten in Tokio fünf Sportarten ihre Premiere – nicht mit gleichem Erfolg.

Es fällt nicht immer ganz leicht, bei den Olympischen Spielen noch den Überblick zu behalten. Es wird geradelt, gelaufen, geritten, gesprungen, gerudert, gekämpft, gesegelt und sonst noch alles mögliche, sodass es am Ende in Tokio 339 Medaillenentscheidungen gibt.

Die meisten Sportarten gehören längst zum olympischen Inventar, allerdings versucht das IOC stets mit der Zeit zu gehen und präsentiert alle vier Jahre neue Disziplinen. In Tokio wurden fünf Sportarten in das Programm aufgenommen. Nicht alle davon haben sich bewährt.

Klettern

Der Aufstieg, den das Sportklettern in den vergangenen Jahren erlebt hat, musste zwangsläufig bei Olympia enden. Wenn sich die fingerfertigen und trittsicheren Kraxler die mächtige Steilwand emporhieven oder beim Bouldern akrobatische Verrenkungen vollziehen, dann ist das Spektakel pur. Allein der Gipfelsturm von Jakob Schubert im Lead-Bewerb war aus österreichischer Sicht einer der spannendsten Momente dieser Spiele.

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