Keine Goldmedaille hat so viel Prestige, wie jene über die 100 Meter der Männer. Wer gewinnt über die kürzeste Sprintstrecke? Die Antwort erfährt man am Sonntag am Abend um 21.20 Uhr im ausverkauften Stade de France in Paris. DEN Favoriten gibt es in diesem Jahr nicht. „Das wird ein offenes Rennen werden.
Es gibt wahrscheinlich fünf oder sechs, die unter 9,80 laufen können“, sagt der österreichische 100-Meter-Sprinter Markus Fuchs. „Früher waren drei Jamaikaner und drei Amerikaner vorne. Jetzt kommt auch ganz Afrika dazu. Wenn ich bei den 100 Metern mitsprinte, lerne ich auch immer wieder neue Länder kennen. Aber den haushohen Favoriten kann ich derzeit nicht erkennen.“
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