"Sauschlechte Leistung": Sprint-Ass Markus Fuchs lief über 100 Meter hinterher

LEICHTATHLETIK/SHOW-TRAINING: FUCHS
Österreichs Rekordhalter erreichte im Vorlauf nur eine Zeit von 10,59. 1.500-Meter-Läufer Pallitsch denkt nach.

Es war ein kurzer Auftritt von Markus Fuchs bei den Olympischen Spielen. Nach 10,59 Sekunden war der Leichtathletik-Bewerb in Paris für den Österreicher auch schon wieder Geschichte. Mit dieser Zeit konnte sich Fuchs über die 100 Meter nicht für ein Weiterkommen qualifizieren.

"Die Leistung war sauschlecht", sagte der 28-Jährige, nachdem er in seinem Vorlauf als Vorletzter ins Ziel gekommen war. Wunderdinge hatte man angesichts der durchwachsenen Vorbereitung ohnehin nicht erwarten können, dass Fuchs dann aber eine halbe Sekunde langsamer war als bei seinem österreichischen Rekord überraschte dann doch negativ.

 "Ich kann einfach nicht mithalten. Dass es so weit von der üblichen Leistung weg ist, tut irrsinnig weh", sagte Fuchs im ORF-Interview.

Das 100-Meter-Finale findet am Sonntag (21.50 Uhr). Titelverteidiger ist der Italiener Marcell Jacobs, der 2021 in Tokio überraschend zur Goldmedaille gesprintet war.

Pallitsch wurde Letzter - und lässt seine Zukunft offen

1.500-Meter-Läufer Raphael Pallitsch ist in seinem Hoffnungslauf die Luft ausgegangen – Letzter. „Ich habe heute nicht die Haxen gehabt und die Lunge hat gebrannt.“ Die Frage, ob Paris seine letzten Olympischen Spiele waren, wollte der 34-Jährige nicht beantworten. Ein Wechsel auf eine längere Distanz oder auf die Hindernis-Strecke steht ebenso im Raum wie ein Ende der Karriere. 

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