Neuer Name, neuer Modus: UHK Krems vor Saisonstart optimistisch

UHK-Krems-Trainer Ibish Thaqi.
Die Kremser Handballer haben einen neuen Hauptsponsor und wollen in der HLA wieder vorne angreifen.

Österreichs Handball-Verband präsentierte erst am Montag einen neuen Gesamtauftritt. So soll ein gemeinsames Logo und ein gemeinsames Corporate Design von der Landesliga bis zu den Nationalteams dem Sport künftig eine bessere Außendarstellung garantieren. Zudem wurde die Herren-Liga von zehn auf zwölf Klubs erweitert.

Neu sind Bad Vöslau und Bruck an der Mur. In der Zwölferliga gibt es nun einen Grunddurchgang mit 22 Runden. Für die besten acht beginnt danach direkt das Viertelfinale, das obere und untere Play-off ist Geschichte. Für die letzten Vier gibt es eine Abstiegsrunde um den Klassenerhalt.

Förthof statt Erber

Eines der Teams, das auch in der neuen Saison wieder vorne mitspielen will, ist der UHK Krems. Bei den Niederösterreichern gab es in den letzten Wochen ebenfalls einige Neuerungen. So wurde etwa ein neuer Name präsentiert. Künftig werden die Kremser nicht mehr Erber als Hauptsponsor, sondern Förthof im Namen tragen.

Sportlich war man mit der zurückliegenden Vorbereitung durchaus zufrieden, wie der Verein mitteilte. Die meisten Spiele konnten gewonnen werden, lediglich gegen den deutschen Top-Klub HC Erlangen hatte man klar mit 28:39 das Nachsehen. Mit ein Grund dafür war, dass sich einige Spieler im Vorfeld verletzten. Marko Simek (Kreuzbandriss), Igor Vuckovic (Schulter) oder Rudi Bobas (Kahnbeinbruch) sogar etwas schwerer. Noch ist unklar, ob sie rechtzeitig vor dem Saisonstart fit werden.

Die neue Saison beginnt am Freitag, den 3. September, um 18.30 Uhr gegen die BT Füchse Auto Pichler. Fabian Posch ist jedenfalls optimistisch: "Wir haben uns körperlich verstärkt und sind nun breiter aufgestellt. Wir wollen oben angreifen." Als Favorit sieht er den aktuellen Titelträger Hard. Zudem sind die Kremser auch international gefordert. Es wartet der HSC Suhr Aaraus aus der Schweiz.

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