Doping-Verdächtigungen im Radsport: "Das hat man sich selbst zuzuschreiben"

Doping-Verdächtigungen im Radsport: "Das hat man sich selbst zuzuschreiben"
Michael Cepic, der oberste Dopingjäger im Land, über den täglichen Kampf um die Sauberkeit des Sports, neue Techniken und alte Schlupflöcher.

Von Max Fally

Schneller, höher, weiter – die von Pierre de Coubertin geschaffene Maxime der Olympischen Spiele hängt wie ein Damoklesschwert über dem gesamten Leistungssport. Denn die Sehnsucht nach der besseren Zeit, dem höheren Sprung oder dem gebrochenen Rekord kann dazu führen, dass Athleten auf illegale Substanzen zur Leistungssteigerung zurückgreifen – und dabei mitunter ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen.

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Im KURIER-Gespräch erzählt Michael Cepic, der Geschäftsführer der Nationalen Anti-Doping Agentur NADA, von neuen Doping-Trends, dem noch immer schlechten Ruf des Radsports und erklärt, was ein Stück Würfelzucker mit verfeinerten Dopinganalysen zu tun hat.

KURIER: Bald startet die Leichtathletik-WM in Budapest – aufgrund des Angriffskriegs ohne Russland. Die Sperre wegen Staatsdopings ist abgelaufen. Wie kann eine Reintegration gelingen?

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