Warum Dopingsünder ein Recht auf Anonymität haben wollen

Warum Dopingsünder ein Recht auf Anonymität haben wollen
Sportler wehren sich nun gegen die Veröffentlichung durch die NADA. Ein Anwalt erklärt die Causa.

Auf dieser Liste steht niemand freiwillig: Die nationale Anti-Doping-Agentur NADA führt jährlich Tausende Dopingtests bei heimischen Spitzensportlern durch. Im Jahr 2021 waren es genau 3.261 Proben, die meisten davon im Bereich Ski-Nordisch, gefolgt von Ski-Alpin. Sechs dieser genommenen Proben waren auffällig.

Elf lebenslange Sperren

Bestätigt sich der Verdacht, wird der Name des oder der Betroffenen veröffentlicht. Unter anderem auf der Homepage der NADA. Aktuell finden sich hier elf österreichische Sportler mit lebenslangen Sperren. Skilangläufer Johannes Dürr gehört ebenso dazu wie Langlauftrainer Walter Mayer oder Hürdensprinter Elmar Lichtenegger.

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