Wie Max Verstappen Mercedes und Ferrari das Fürchten lehrt

Der Mann der Stunde: Max Verstappen
Nach zwei Siegen in den jüngsten drei Rennen nimmt der Red-Bull-Pilot in der Formel-1-WM weiter Fahrt auf.

Am Ende kannten die Sieger kein Erbarmen. Der Triumph von Max Verstappen am Sonntag in Hockenheim hat auch bei Motorenlieferant Honda Spuren der Erleichterung und Anflüge der Ekstase hinterlassen. Auf Twitter schrieben die sonst so demütigen Japaner nach dem zweiten Saisonsieg innerhalb von nur drei Rennen: „Das sind GP2-Siege 2019.“ Eine feine, klug formulierte Spitze, gerichtet gegen Formel-1-Pensionist Fernando Alonso.

Sie traf ihn am Tag seines 38. Geburtstages. Der Spanier war es, der in der Vergangenheit die Leistungsschwäche seines McLaren-Autos stets am Honda-Triebwerk festgemacht hatte. Legendär sein Funkspruch: „GP2-Motor!“ Dazu muss man wissen: Die GP2 (mittlerweile in Formel 2 unbenannt) ist eine Nachwuchsrennserie, den Triebwerken fehlen rund 300 PS auf jene, die in der Königsklasse zum Einsatz kommen.

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