Wie die Ferrari-Ära von Sebastian Vettel im Desaster endete

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel
Am Sonntag sitzt der Formel-1-Star zum letzten Mal im Ferrari. Es gleicht einer Erlösung für den dritterfolgreichsten Piloten der Scuderia.

Für Millionen Autofahrer bleibt es ein unerfüllter Traum, Sebastian Vettel ist hingegen nur froh, wenn er am Sonntag für immer aus seinem Ferrari steigen darf. „Das Auto und ich werden keine Freunde mehr“, sagt der 33-jährige Formel-1-Star vor dem Großen Preis von Abu Dhabi am Sonntag (14.10 Uhr MEZ).

Es ist das finale Rennen einer ereignisreichen Saison und gleichzeitig der Schlusspunkt für den Deutschen bei der Scuderia – nach sechs Jahren und 118. Renneinsätzen, nach 55 Podestplätzen, zwölf Polepositions, 14 Siegen. Nur Michael Schumacher (72) und Niki Lauda (15) waren in Rot erfolgreicher unterwegs. Und dennoch wird die Ära von Sebastian Vettel in Maranello nicht als Erfolgsgeschichte historisiert werden.

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