Ein Plasticksackerl zerstörte den Grand Prix von Magnussen

Das Sackerl verfing sich im Frontflügel. Statt Rang acht musste sich der Haas-Pilot in Singapur mit Platz 17 begnügen.

Plastik ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für Topresultate in der Formel 1. Wie der amerikanische Rennstall nach dem Großen Preis von Singapur am Sonntag bekannt gab, war es die Verpackung eines Sandwiches, die Kevin Magnussen das Rennen zerstörte.

Auf Position acht liegend, verfing sich das Sackerl während der ersten Saftey-Car-Phase im Frontflügel des Boliden. Die Auswirkungen waren folgenschwer: Wegen schlechter Aerodynamik verlor Magnussen vier Sekunden - pro Rennrunde. Ein Extra-Boxenstopp wurde unausweichlich.

Ein Plasticksackerl zerstörte den Grand Prix von Magnussen

Am Ende nur auf Rang 17: Kevin Magnussen

Mit den neuen Reifen erzielte Magnussen zwar die schnellste Rennrunde, den dafür ausgeschrieben Extra-WM-Punkt konnte er sich nicht aber nicht gutschreiben lassen, da er als 17. außerhalb der Top 10 ins Ziel kam. Die WM-Punkte hätte Haas gut gebrauchen können. Der Rennstall liegt nach einer schwachen Saison nur auf dem vorletzten Rang in der Konstrukteurswertung.

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