Promi-Auflauf in Miami: Warum die Formel 1 in den USA derart boomt

Tom Brady and Lewis Hamilton host an event in Miami
Der Grand Prix von Miami ist das neue Schmuckstück im Rennkalender. Die Formel 1 ist in den USA so beliebt wie nie.

An Meereswasser mangelt es in Miami an der Atlantikküste wahrlich nicht. Und dennoch wurde dieser Tage in der glitzernden Millionenmetropole im Südosten der Vereinigten Staaten ordentlich gekünstelt. Damit bei der Formel-1-Premiere am Sonntag (21.30 Uhr MESZ) auch im Stadtinneren Miami-Beach-Stimmung aufkommt, wurde in Streckennähe extra ein Yacht-Hafen errichtet – und zwar mit blauer Kunststofffolie.

Das klingt natürlich furchtbar albern, aber die Königsklasse des Automobilrennsports lebt seit jeher von funkelnden Bildern und allerlei Inszenierung. Eindrucksvoll wird es allemal, wenn die Formel-1-Rennwagen ab Freitag erstmals durch die bei Touristen aus aller Welt beliebte Destination sausen. "Auch Leute, die schon bei anderen Rennen waren, sollen denken: Das ist anders, das macht Spaß, das ist aufregend", sagte Chef-Organisator Tom Garfinkel im Vorfeld des Grand Prix.

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