TV-Experte Hofmann: "Rossi hat die MotoGP richtig populär gemacht"

Motorcycling Grand Prix of Italy
Der Ex-MotoGP-Profi Alex Hofmann sprach vor dem Grand Prix von Österreich über Rossi und die verschobene Schmerzgrenze der Fahrer.

Er weiß, wovon er bei ServusTV spricht. Der Deutsche Alex Hofmann fuhr selbst von 2002 bis 2007 in der MotoGP für Yamaha, Honda, Kawasaki und Ducati, ehe ihn ein schwerer Unfall mit offenem Handbruch und stundenlanger Operation ausbremste.

TV-Experte Hofmann: "Rossi hat die MotoGP richtig populär gemacht"

2016 wechselte er die Seite in der Boxengasse. Seitdem parliert er mit den Fahrern auf Augenhöhe und bringt als Experte den Fans vor den TV-Geräten die Faszination der Sportart näher. Für den Grand Prix von Österreich erwartet er Postkartenwetter, wieder ein spannendes Rennen und einen emotionalen Abschied von Valentino Rossi von Österreich.

KURIER: Die letzten Rennen in Österreich hatten viel Drama zu bieten. Wie wird der GP an diesem Sonntag?

Alex Hofmann: Ich erwarte abermals ein spannendes Rennen, weil das Layout der Strecke auch wie dafür gemacht ist. Allein die letzte Kurve lädt zu tollen Überholmanövern ein, wir sehen hier tolle Fights und immer Ducatis, die ganz vorne mitmischen. Was wir nicht sehen müssen, sind allerdings Kollisionen oder brennende Bikes wie zuletzt.

Miguel Oliveira fährt mit einem lädierten Handgelenk, Marc Márquez spürt immer noch die Folgen seines Oberarmbruchs. Haben MotoGP-Fahrer eine andere Schmerzgrenze?

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