Marc Márquez sucht auf der neuen Honda das alte Gefühl

Marc Márquez sucht auf der neuen Honda das alte Gefühl
Der sechsfache MotoGP-Weltmeister Marc Márquez zeigte sich zuletzt ratlos.

Es sind neue Zeiten für Marc Márquez angebrochen, seit er sich in der Saison 2020 den Oberarm gebrochen und fast ein Jahr sehr unter den Folgen gelitten hat. Noch immer fühlt er sich nicht zu 100 Prozent fit. Der Spanier, einst Dominator mit sechs WM-Titeln in der MotoGP, fährt der Konkurrenz nicht mehr um die Ohren, sondern vielmehr hinterher. Zuletzt in Portugal war Rang sechs das höchste der Gefühle. "Wir sind nicht bereit, um den Sieg zu kämpfen", hält der Spanier nüchtern fest.

Er ist mit der neuen Honda noch nicht eine verschworene Einheit geworden. "Ich fühle mich einfach nicht wohl. Das ist schon seit der Vorsaison der Fall. Es stimmt, dass einige Honda-Fahrer sagten: Hey, was für ein fantastisches Motorrad. Ich war da eher vorsichtig, denn ich wusste, dass wir in den Rennen andere Gripverhältnisse haben werden als in den Tests."

Heimspiel

Am kommenden Wochenende steht für Márquez das Heimspiel in Jerez de la Frontera an. "Wir müssen Jerez abwarten. Dort haben wir auch einen Test, bei dem wir einen weiteren Schritt machen müssen. Denn nur dann können wir um die Toppositionen kämpfen und nicht nur Vierter, Fünfter oder Siebenter werden. So kämpft man jedenfalls nicht um die WM", lauten die klaren Worte des Spaniers. In der WM-Wertung ist Márquez nach fünf Saisonrennen Elfter und hat 38 Punkte Rückstand auf Leader und Titelverteidiger Fabio Quartararo (FRA).

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