Formel 1: Warum Renault nicht mehr Renault heißt

Formel 1: Warum Renault nicht mehr Renault heißt
Das neue Team von Fernando Alonso wird als "Alpine" an den Start gehen. Auch die Farben werden verändert.

Mit Fernando Alonso kehrt in dieser Saison jener Mann zu Renault zurück, der in den Jahren 2005 und 2006 mit den Franzosen zwei Mal den WM-Titel geholt hat. Doch der 39-jährige Spanier wird sich umstellen müssen, Renault positioniert sich im Rennsport neu. Das Formel-1-Team gehört nun unter das Dach der Sportwagentochter Alpine, der neue Rennwagen wird Alpine A521 heißen. Die 5 im Namen soll an den A500 erinnern, Renaults Prototyp vor dem ersten Formel-1-Engagement 1977. "21" steht für das Jahr 2021. Alpine gehört seit den 1970ern zum Renault-Konzern.

Im Rahmen einer Online-Präsentation wurde auch ein neues Design präsentiert. Die Zeiten von gelb-schwarz sind vorbei, der neue "Alpine" präsentiert sich in Schwarz mit einer Andeutung der blau-weiß-roten Flagge Frankreichs.

Der Motorsport (und die Formel 1 im Speziellen) soll dazu genutzt werden, der Marke Alpine eine neue "kraftvolle Identität" zu geben, sagte Antony Villain, der Design-Direktor von Alpine. Profitabel werden sollen die Alpine-Aktivitäten ab 2025.

Wer als Alpine-Teamchef in die Formel-1-Saison gehen wird, ist noch unklar. Fix ist, dass der bisherige Chef Cyril Abiteboul seinen Hut nehmen wird und den Konzern verlässt.

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