Formel-1-Star Alonso: "Wenn man jung ist, ist man aggressiver"

Formel-1-Star Alonso: "Wenn man jung ist, ist man aggressiver"
Der zweifache Weltmeister sprach in Spielberg über sein Comeback, über seine Träume und darüber, wie er sich verändert hat

Fernando Alonso kommt ins Schwärmen, wenn er über die Vielfalt das Motorsports spricht. 320 Rennen in der Formel 1 ist der Spanier gefahren, jedes zehnte davon hat er gewonnen. Er ist zweifacher Weltmeister und beendete die Rallye Dakar im Vorjahr bei seiner Premiere auf Rang 13. Sein sportlicher Traum ist die „Triple Crown“. Nach Siegen in Monte Carlo und bei den 24 Stunden von Le Mans fehlt Alonso dazu nur noch der Triumph beim Indy 500. Im Jahr 2017 war er in Indianapolis 27 Runden lang in Führung gelegen, dann stoppte ihn ein Motorschaden.

Nach zwei Jahren Formel-1-Pause kehrte Alonso bei Alpine (früher Renault) heuer in die Formel 1 zurück. In Spielberg sprach der 39-Jährige über ...

... seine Rückkehr

Es war, wie ich es erwartet habe – nicht leicht. Die Formel 1 ist physisch sehr anstrengend, dafür musste ich natürlich trainieren. Dazu kommt, dass ich bei einem neuen Team war. McLaren und Renault haben andere Arbeitsabläufe, das Lenkrad ist ganz anders konfiguriert, das muss man alles erst einlernen. Aber ich habe schnell wieder das Vertrauen gefunden und fühle mich jetzt richtig glücklich im Team. Meine Leistung ist auch besser als in den ersten paar Rennen.

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