Max Verstappen auf der Poleposition für den Grand Prix in Spanien

Max Verstappen auf der Poleposition für den Grand Prix in Spanien
Der Formel-1-Weltmeister aus den Niederlanden fuhr wieder in einer eigenen Liga. Ein Ferrari kaum auf Platz zwei.

Beste Chancen auf den Sieg für den Grand Prix von Spanien hat Max Verstappen. Der Niederländer startet am Sonntag (15.00/live ORF1, Sky) aus der Poleposition in das Rennen auf dem Kurs in Montmelo bei Barcelona.

Verstappen hatte mit seinem Red Bull schon die Trainingseinheiten dominiert und scheint in der derzeitigen Form fast unbesiegbar zu sein. die 24. Poleposition seiner Karriere holte er mit einer überragenden Runde in 1:12,272 Minuten. 

"Am Anfang war es rutschig, bei diesen Wetterverhältnissen war das nicht einfach", sagte der 25-Jährige. "Aber als es in Q3 wieder ganz trocken war, war es ein Vergnügen, mit diesem Auto zu fahren."

Neben ihm wird Ferrari-Mann Carlos Sainz Jr. starten, der im Qualifying 0,462 Sekunden Rückstand hatte. "Das waren sehr schwierige Bedingungen", sagte der Spanier. "Vor allem in Q1 und Q2 war es wirklich heikel." Lando Norris stellte den McLaren auf Platz drei. Enttäuschend lief der Qualifying für Lokalmatador Fernando Alonso, der mit einem leicht beschädigten Auto nur auf Rang neun kam.

Wild rutschten die Autos im ersten Qualifying-Abschnitt über den Asphalt - und durch die Kiesbetten. Denn ein paar Regentropfen machten die Strecke schmierig. Ausritte produzierten unter anderem Fernando Alonso, Valtteri Bottas, Yuki Tsunoda und Alex Albon. Mit der Roten Flagge wurde die Session für etwa zehn Minuten unterbrochen. 

Schon in Q1 blamierte sich Ferrari. Charles Leclerc schied als 19. vorzeitig aus. Der Monegasse hatte zuvor über Probleme an der Hinterachse geklagt. "Das ist unglaublich enttäuschend", sagte er. "Ich muss jetzt erst verstehen, was da falsch gelaufen ist. Wir haben nach dem Trainings am Auto kaum etwas geändert."

Kaum besser lief es für Sergio Pérez. Nach einem Ausritt blieb der Mexikaner mit seinem Red Bull ebenso in Q2 hängen, wie George Russell mit dem Mercedes. Der Brite sorgte für Aufregung, als er bei Höchstgeschwindigkeit das Auto seines Teamkollegen Lewis Hamilton berührte. Von Hamiltons Mercedes flog dabei ein Teil des Frontflügels davon.

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