Formel 1 in Spielberg: Die Millionenshow im Ausnahmezustand

Formel 1 in Spielberg: Die Millionenshow im Ausnahmezustand
Zum Auftakt der Saison auf dem Red Bull Ring müssen Fehler unter allen Umständen vermieden werden. Zehn Fragen, zehn Antworten

5. Juli, Grand Prix von Österreich. Normalerweise ein Rennen mitten in der Saison, diesmal der Start in das wohl ungewöhnlichste Jahr der Formel-1-Geschichte. Interessierte aus aller Welt blicken auf das erste große internationale Sportereignis nach der Corona-Pause. Folgendes gilt es vor den beiden Rennen in Spielberg (ein zweiter Grand Prix findet am 12. Juli statt) zu wissen.

  • Wie wirken sich die Corona-Maßnahmen aus?

Während im restlichen Österreich die Normalität (fast) wieder zurückgekehrt ist, wurde der Red Bull Ring zur Hochsicherheitszone. Zuschauer sind nicht zugelassen, insgesamt dürfen nur rund 3.000 Leute an die Strecke. Jedes Team darf aus höchstens 80 Mitarbeitern bestehen. Soziale Interaktionen sind streng limitiert, die Mechaniker tragen Masken und müssen Abstand halten. Es gibt ein detailliertes Hygienekonzept, laufend Corona-Tests, und die Teams bleiben in ihren „Blasen“ unter sich. Unterschieden wird in „Profil 1“-Personen (mit viel Interaktion) und „Profil 2“-Personen, die sich an Stellen aufhalten, wo weniger Menschen sind, zum Beispiel Streckenposten. Profil-1-Menschen sind besonders gefordert und dürfen etwa am Abend ihre Hotels nicht verlassen.

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