Formel 1 in Spielberg: Die großen Sorgen der großen drei

Formel 1 in Spielberg: Die großen Sorgen der großen drei
Ungewohnte Probleme vor dem zweiten Rennen in Österreich haben die Spitzenteams Mercedes, Red Bull und Ferrari

Seit einem Jahrzehnt dominieren Mercedes, Red Bull und Ferrari die Formel 1. 141 Rennen lang, seit Kimi Räikkönen im Lotus 2013, gab es keinen anderen Sieger mehr. Dennoch plagen die großen Drei vor dem zweiten Grand Prix in Spielberg am Sonntag (15.10 Uhr) ungewohnte Probleme

Mercedes: Die schwarzen Silberpfeile waren im Rennen zwar nicht so überlegen wie in den Trainings zuvor, dennoch sollte man nach dem Sieg von Valtteri Bottas glauben, dass bei Mercedes alles nach Plan gelaufen ist. Doch Teamchef Toto Wolff warnt: „Das Ergebnis sieht nur auf dem Papier gut aus. In Wahrheit haben wir Glück gehabt, dass wir ins Ziel gekommen sind. Die Zuverlässigkeit hat uns Sorgen bereitet.“ Bereits in den Trainings sei aufgefallen, dass es Probleme an den elektrischen Komponenten im Getriebe gebe, hervorgerufen durch die aggressiven Randsteine in Spielberg. In der Fabrik in England wurden neue Teile gefertigt, die bereits an diesem Wochenende eingesetzt werden. Wolff: „Da zwischen den beiden Rennen nur wenige Tage liegen, gibt es noch viele Unbekannte.“

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