Formel 1: Der erste Testtag beginnt mit Problemen

Neuer Anstrich: Der McLaren aus dem Jahr 2017 wirkt noch ungewohnt..
Der Red Bull kam ebenso wie der Mclaren nur wenige Runden weit.

Die ersten Testfahrten der Saison in Barcelona beginnen für das Red Bull Team nicht nach Wunsch. Bereits nach einigen Runden musste Daniel Ricciardo seinen Red Bull aufgrund eines Sensorenproblems parken. Um diesen Sensor zu tauschen, muss das ganze Getriebe ausgebaut werden. Der defekte Sensor sitzt auf der Schwungscheibe der Kurbelwelle. Zu Beginn der Tests fallen vor allem die vielen Testsensoren auf, die an den Autos angebracht sind.

Noch schlechter als Red Bull erging es aber McLaren. Das britische Traditionsteam startet heuer mit komplett neuer Lackierung, standfester scheint der Bolide jedoch nicht geworden zu sein. Bereits nach nur einer Runde musste der zweifache Weltmeister Fernando Alonso seinen McLaren aufgrund eines Problems mit dem Ölsystem abstellen. Ob das Team heute noch einmal auf die Strecke kann ist fraglich, muss doch das ganze Auto auseinander genommen werden und dies wird an die vier bis fünf Stunden in Anspruch nehmen.

Die Regeländerungen für dieses Jahr sind umfangreicher als in den vergangenen Jahren.

Die ersten Zeiten des Winters sind noch nicht allzu aussagekräftig, so war noch kein Team mit weichen Reifen unterwegs. Die ersten Tage beschäftigen sich die Teams vorzugsweise mit Systemchecks und Distanzläufen, um zu sehen wie haltbar die neue Generation der Boliden ist. Auffallend ist jedoch, dass die neuen Pirelli-Reifen nicht mehr so anfällig wie in den letzten Jahren zu sein scheinen, die Rundenzeiten sind bereits am ersten Tag konstant. Die Bestzeit zur Pause um 13:00 hält Sebastian Vettel mit 1:22.791 Minuten.

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