Formel 1: Die wichtigsten Regeländerungen im Überblick
Für das Jahr 2017 sind die Veränderungen besonders umfangreich. So sind die Rennwägen heuer nicht mehr 1,6, sondern zwei Meter breit. Dadurch sollen die Autos primär eine aggressivere Optik haben. Weiters werden die Reifen um 25 Prozent breiter. Mehr Fläche für den Reifen bedeutet gleichzeitig mehr Grip in den Kurven. Durch die Regeländerungen sollen die Autos um bis zu vier Sekunden pro Runde schneller sein.
Auch die in der Kritik stehenden leisen Motoren sollen wieder um einiges lauter und leistungsfähiger werden. Für die Teams fällt auch die Barriere der Token weg. Bis 2016 durfte jeder Hersteller nur eine gewisse Anzahl an Entwicklungen an den Antriebseinheiten vornehmen. Für jede Entwicklung musste eine gewisse Anzahl an Token abgegeben werden. Ab heuer darf jedes Team das ganze Jahr frei entwickeln.
Einen Einschnitt gibt es hingegen bei der Haltbarkeit der Motoren. Bisher durfte jeder Fahrer pro Saison sechs Motoren verwenden, ab 2017 sind es nur noch vier.
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