Ferdinand Habsburg nach dem Wirbelbruch: "Bin dankbar, hier stehen zu können"

Ferdinand Habsburg brach sich zwei Wirbel
Der Kaiser-Urenkel zog sich bei einem Testunfall eine schwere Verletzung zu. Nun meldete er sich zu Wort.

Ferdinand Habsburg droht in der Langstrecken-Weltmeisterschaft eine Zwangspause. Wie sein Team Alpine bestätigte, verunglückte der 26-Jährige bei Testfahrten in Aragon (Spanien). Habsburg zog sich dabei einen Bruch zweier Lendenwirbel zu. Neurologische Probleme gäbe es aber keine. 

Habsburg wurde zu Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht und kehrte bald wieder nach Österreich zurück. Aus Wien meldete er sich am Freitag via Instagram. Auf dem Video ist zu sehen, dass er ein Korsett tragen muss.

"Ich habe eine sehr unangeneheme Woche hinter mir", sagt Habsburg, der auch Formel-1-Experte beim ORF ist. "Aber ich bin sehr dankbar, dass ich hier stehen darf, auch wenn ich dieses Chassis aus Metall tragen muss. Mit meiner Genesung geht es jetzt steil bergauf. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder in einem Rennwagen sitzen darf."

Zukunft ungewiss

Ob Habsburg bei der zweiten Station der WEC am 21. April in Imola wieder einsatzfähig sein wird, ist unklar. Beim Saisonauftakt in Katar vor einem Monat hatte Habsburg mit seinen beiden französischen Teamkollegen Charles Milesi und Paul-Loup Chatin den siebenten Platz in der Hypercar-Klasse, der höchsten Kategorie, belegt.

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