Charles Leclerc holt die Poleposition für den Grand Prix in Belgien

Charles Leclerc holt die Poleposition für den Grand Prix in Belgien
Der Ferrari-Star wird vom ersten Startplatz in das Formel-1-Rennen gehen. Schnellster im Qualifying war der Monegasse aber nicht.

Charles Leclerc wird am Sonntag von der Poleposition in den Grand Prix von Belgien starten. Der Monegasse wird mit seinem Ferrari neben Red-Bull-Fahrer Sergio Perez startem. Dahinter stehen Lewis Hamilton im Mercedes und Carlos Sainz Jr. mit dem zweiten Ferrari.

Überlegen Schnellster war allerdings WM-Leader Max Verstappen, der allerdings nur von Rang sechs starten wird. Am Auto des Niederländers wurde das Getriebe getauscht, er wurde um fünf Ränge zurückversetzt.

Mit zehnminütiger Verspätung begann am Freitag das Qualifying für den Großen Preis von Belgien am Sonntag (15.00). Am Samstag (16.30/beides live ServusTV, Sky) wird das Sprintrennen gestartet.

Wie zu erwarten regennass war der Asphalt am Freitag auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Alle Teams schickten ihre Autos in Q1 mit Intermediates auf die Strecke. In diesem ersten Qualifying-Abschnitt scheiterte unter anderem Rückkehrer Daniel Ricciardo. Die schnellste Runde des Australiers hätte locker für Q2 gereicht, wurde aber wegen Überschreitens der Tracklimits wieder gestrichen. Gescheitert ist auch Nico Hülkenberg, sein Haas hatte ein Hydraulik-Problem und wurde zu spät fertig. 

Charles Leclerc holt die Poleposition für den Grand Prix in Belgien

Gegen Ende von Q2 konnten die Teams schon auf die Slicks wechseln, als Zehnter (und damit sehr knapp) rettete sich Verstappen in den dritten Qualifying-Abschnitt. 

Dort ging es dann um die zehn attraktivsten Startplätze. Mit großer Überlegenheit war Verstappen der Schnellste. Da in Belgien das Überholen gut möglich ist, steht einem weiteren Sieg des Niederländers auch von Startplatz sechs nichts im Wege.

Unmittelbar vor dem Qualifying überraschte Alpine mit der Mitteilung, dass Teamchef Otmar Szafnauer das zur Renault-Gruppe gehörende Team nach dem Grand Prix verlassen wird. Auch der langjährige Sportliche Leiter Alan Permane und der Technische Leiter Pat Fry müssen gehen.

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