Marathon-Mentaltraining: Wenn der Kopf die Beine ins Ziel trägt

Marathon-Mentaltraining: Wenn der Kopf die Beine ins Ziel trägt
Eine Sportpsychologin erklärt, wie man sich mental auf die 42,195 Kilometer vorbereitet.

Während es beim Wien Marathon am Sonntag (8.58 Uhr/live ORF1) einem Großteil der 31.370 Teilnehmer ums Dabeisein geht, machen gut 7.900 Läufer und Läuferinnen Angriff auf die volle Distanz. Der KURIER wollte wissen, wie wichtig dabei das mentale Training ist.

Den Marathon im Kopf gewinnen? So weit würde Natascha Marakovits nicht gehen. Die Sportpsychologin (www.mindrunna.at) ist selbst bereits neunmal die 42,195 Kilometer gelaufen und weiß, dass immer noch der Körper das Rennen macht. In Wahrheit sei es nämlich so: „Der Kopf gibt als erstes auf. Man ist körperlich noch zu irrsinnig viel in der Lage, wenn man schon glaubt, es geht nicht mehr.“ Und genau deshalb ist das mentale Training bei Langstreckenläufen so wichtig. Was kann man also tun, um die Distanz zu schaffen? Und wie trainiert man den Geist?

Kommentare