Finaleinzug und Sturz für ÖLV-Duo
![PK ÖLV VOR LEICHTATHLETIK-EM IN BARCELONA: RAPATZ Andreas Rapatz hatte über die 800 Meter Pech.](https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_347h/1684572/46-37026415.jpg)
Jennifer Wenth ist am Freitag bei der Leichtathletik-Hallen-EM in Prag mit der persönlichen Bestzeit von 9:01,54 Minuten über 3.000 m in das Finale eingezogen. Die 23-jährige Niederösterreicherin wurde in ihrem Vorlauf Siebente und kam auch gesamt mit der siebentschnellsten Zeit weiter. Ausgeschieden ist hingegen 800-m-Läufer Andreas Rapatz nach einem Sturz knapp vor dem Ziel über 800 m.
„In der besten Form ihres Lebens“ ist Wenth nach Prag gereist und stellte dies dort eindrücklich unter Beweis. In dem schnelleren der beiden Vorläufe hielt sie sich gut, der Sieg ging an die Niederländerin Maureen Koster in 8:57,59. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, ich habe alles gegeben und gekämpft bis zum Schluss. Jetzt bin ich echt müde“, sagte Wenth, die bereits am Samstag ihren Finallauf hat (18.50 Uhr). Schon im Vorfeld hatte sie aber versichert, im Fall der Finalqualifikation auf zwei 3.000-er innerhalb von zwei Tagen vorbereitet zu sein.
Kollision und Sturz
![Der Sturz von Rapatz (hinten) Finaleinzug und Sturz für ÖLV-Duo](https://image.kurier.at/images/cfs_616w/1684587/46-68726486.jpg)
Am Nachmittag war aus österreichischer Sicht in der Stabhochsprung-Qualifikation noch Kira Grünberg im Einsatz, am Abend folgten die 3.000-m-Vorläufe der Männer mit Andreas Vojta und Brenton Rowe.
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