In Russland inhaftiert: US-Basketballstar als Spielball der Politik
Eine kleine, ungemütliche Gefängniszelle in Moskau statt ihrem großen Luxushaus in Houston (Texas). Ein paar Bücher und russisches Fernsehen anstelle eines Basketballs und Action auf dem Spielfeld. So könnten die nächsten zehn Jahre für Basketball-Superstar Brittney Griner aussehen, falls ein Gericht sie für schuldig befindet.
Auf den Prozess wartet die amerikanische WNBA-Spielerin und zweifache Olympiasiegerin (2016 und 2020) seit Monaten. Die Anschuldigungen und die Umstände ihrer Festnahme sind undurchsichtig.
Verhaftung in Moskau
Die 31-Jährige war auf dem Weg zurück in ihre Heimat, als der russische Zoll in ihrem Handgepäck Cannabis-Öl fand und ein Verfahren wegen groß angelegten Drogentransports eröffnete – mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.
Was aber steckt tatsächlich dahinter? Inwiefern spielen die politischen Sanktionen der USA gegen Russland eine Rolle?
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