Oh, wie tut das weh! Die "Hölle" von Paris-Roubaix

Oh, wie tut das weh! Die "Hölle" von Paris-Roubaix
Bei Paris–Roubaix ist das Rennen selbst der Star. Seit 1896 schreibt es Geschichten über Triumphe und Dramen. Bezeichnet wird das archaische Spektakel als „Hölle des Nordens“.

Paris–Roubaix ist die Königin der Radklassiker. Doch königlich ist nicht viel an dem seit 1896 alljährlich ausgetragenen Radrennen. Als "Hölle des Nordens" wird das Spektakel bezeichnet, benannt nach der Gegend im Norden Frankreichs, wo im Ersten Weltkrieg Hunderttausende Soldaten bei erbitterten Kämpfen gefallen sind. 

Stürze und Defekte prägen das Rennen ebenso wie Leiden und Dramen. Manchmal fließen zum Regen auch Tränen oder Blut. Doch was macht Paris–Roubaix so speziell?

Das Kopfsteinpflaster

Die 29 Pavés, die berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen, sind das Herzstück von Paris–Roubaix. Heuer werden 55,7 Kilometer auf Kopfsteinpflaster zurückgelegt, so viele wie seit 30 Jahren nicht mehr.

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