Angebote für Kinder: Wie Österreichs Sport der Ukraine helfen will

Angebote für Kinder: Wie Österreichs Sport der Ukraine helfen will
Österreichs Sport hilft in Zeiten des Krieges. Die Sportunion will nun ukrainische Kinder mit Gratis-Sport-Angeboten integrieren.

Seit zwei Jahren Corona und seit einigen Wochen noch dazu der Ukraine-Krieg. Auch der Sport steht in diesen Krisenzeiten vor besonderen Herausforderungen. In Österreich will der organisierte Sport zeigen, dass er vermitteln und integrieren kann. Mit besonderen Aktionen.

Die Sportunion beispielsweise ruft angesichts der aktuellen Lage und der bevorstehenden Aufhebungen der Corona-Maßnahmen am kommenden Wochenende die Initiative #sportverbindet ins Leben. Der Sport möchte eine besondere Rolle einnehmen, wie Union-Präsident Peter McDonald unterstreicht: "Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zeigen aktuell, dass wir die verbindende Kraft des Sport- und Vereinswesens mehr denn je brauchen."

Doppelpass mit Teamspielerinnen 

Für geflüchtete Kinder aus der Ukraine sollen Sport-Angebote gemacht werden, um ihnen auch eine Ablenkung zu bieten von dem Grauen, das sie derzeit erleben. Im Sinne der europäischen Solidarität soll der kostenlose Zugang zu Sport-Angeboten ermöglicht werden. Vereine werden in diesem Zusammenhang über ein eigenes Förderprogramm des Verbandes unterstützt.   

Abseits des Krieges leidet der Sport auch an den Folgen von Corona. Mit neuen Aktionen versucht man die Kinder und Jugendlichen vermehrt wieder in Bewegung zu bringen. Das Programm "UGOTCHI – Punkten mit Klasse" spricht vor allem Volksschüler und Schulen an. Unterstützt wird die Initiative von den ÖFB-Teamspielerinnen, die als Botschafterinnen fungieren werden. Wie bereits im Vorjahr wird die Aktion in Kooperation mit dem ÖFB organisiert.

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