Wüsten-WM: Wie Katar dem ÖFB-Team an die Substanz gehen wird

Wüsten-WM: Wie Katar dem ÖFB-Team an die Substanz gehen wird
Sportwissenschafter Gerhard Zallinger über klimatische Umstellungen trotz Winter-WM und Belastungen nach dem dichten Herbst.

Die Idealtemperatur für einen Marathonlauf liegt bei etwa acht Grad Celsius. Bei zwölf Grad lief der Kenianer Eliud Kipchoge im Jahr 2019 den Weltrekord in Wien. Doch wie ist das eigentlich beim Fußball? „Da gibt es meines Wissens keine konkreten Daten. Ich würde meinen, dass es in etwa 15 Grad sind, weil es im Fußball Steh-Phasen gibt, während wir bei einem Marathon von einer permanenten grenzwertigen Belastung sprechen“, sagt Gerhard Zallinger.

Der Sportwissenschafter ist seit über einem Jahrzehnt als Athletikcoach beim ÖFB engagiert und bereitet als solcher beim Herren-Nationalteam David Alaba und Co. auf ihre physischen Belastungen vor. Im Idealfall tut er das auch in einem Jahr, wenn die WM in Katar angepfiffen wird. Die Verlegung des Turniers am Persischen Golf in die Vorweihnachtszeit hat nicht nur ihn aufatmen lassen.

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