Wie sich Hickersberger 1989 mit der Sowjetunion auf ein 0:0 einigte

Wie sich Hickersberger 1989 mit der Sowjetunion auf ein 0:0 einigte
Das ÖFB-Team kämpft gegen die Ukraine um das EM-Achtelfinale. Vor 32 Jahren gab es bereits eine Absprache mit der Sowjetunion.

Die montägige Partie bedeutet Premiere und Entscheidungsspiel zugleich. Auf Ukrainer traf Österreich in einem Bewerb bisher noch nie. Genau genommen ist diese Behauptung falsch. Denn: Die sowjetische Nationalelf, gegen die Österreich 1988/’89 zweimal antreten musste, war – heute unvorstellbar – mit Dynamo Kiew ident. Gecoacht vom ukrainischen Fußballweisen Walerij Lobanowskyj.

Rund um das Wiener WM-Quali-Retourspiel rankt sich eine – lang geheim gebliebene – Geschichte. Es begab sich in der ersten Septemberwoche 1989 – Marko Arnautovic lag 18 Wochen jung noch in den Windeln – als offenbar auch Lobanowskyj die Hos’n voll, sprich, enormen Respekt vor Toni Polster und Co. hatte.

Im ÖFB-Quartier am Wiener Handelskai wurde Teamchef Pepi Hickersberger – Handys gab’s noch keine – ans Telefon gerufen.

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