Warum Yusuf Demir nicht mehr Zeit im Rapid-Trikot bekommt

Ausnahmetalent Yusuf Demir, 17: Der Joker als Torschütze
Yusuf Demir und seine Joker-Rolle: Der Zugang von Rapid-Trainer Kühbauer ist redlich, kann aber Geld am Transfermarkt kosten.

Warum spielt Yusuf Demir nicht länger? Diese Frage ist seit dem Profidebüt des damals 16-Jährigen und seither jüngsten Rapidlers der Geschichte im Dezember 2019 öfters in Hütteldorf zu hören. Gegen Ried reichte dem Joker vom Dienst die Rapid-Viertelstunde, um an deren Ende das aus jeder Sicht außergewöhnliche Goldtor aus 25 Metern im Kreuzeck unterzubringen.

670 Spielminuten in dieser Saison, aufgeteilt auf 22 Partien, genügten für sechs Tore und zwei Assists. Diese Torquote pro Einsatzminute ist für Spieler des Jahrgangs 2003 aus Europas Top-10-Ligen, zu denen Österreich mittlerweile gehört, ein Spitzenwert.

Trotzdem rationiert Didi Kühbauer die Minuten auf dem Feld für seinen mit Abstand begabtesten Kicker streng. Was meint der Rapid-Trainer, wenn er sagt: „Yusuf hat eine große Karriere vor sich, aber er muss noch einiges lernen“?

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