Warum der FC Barcelona eigentlich FC Messi heißen müsste

Warum der FC Barcelona eigentlich FC Messi heißen müsste
Kein anderer Fußballer hat bei einem der Topklubs der Welt eine dominantere Rolle inne.

Der kommerzielle Aufstieg der größten Fußball-Stars zu Marken fast auf Augenhöhe mit ihren Vereinen hat die alten Machtverhältnisse verschoben. Beim FC Barcelona ist zudem das Missverhältnis zwischen dem globalen Phänomen Lionel Messi und dem blassen, fußballfremden Präsidenten Josep Maria Bartomeu eklatant.

Der seit 2014 amtierende Klubchef muss um die Stimmen von Zehntausenden Mitgliedern werben, wenn er 2021 wiedergewählt werden will. Ohne Messi, dessen Vertrag 2021 ausläuft, geht das schon gar nicht. Deshalb sagt der 57-jährige Bartomeu auch: "Messi hat mehrere Male gesagt, er wird seine Karriere bei Barcelona beenden, dem Klub seines Lebens. Und ich habe keinen Zweifel, dass er weit länger als 2021 hier spielen wird."

Aber auch der Champions-League-Sieg wäre gut für die gedrückte Stimmung. Diese Saison wurde Barça in der Meisterschaft nur Zweiter hinter Real Madrid und schied im Cup schon im Viertelfinale gegen Bilbao aus. Allerdings sind die Katalanen im Viertelfinale gegen die Bayern nur Außenseiter. 

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