Warum der Anpfiff der Bundesliga einem Drahtseilakt gleicht

Warum der Anpfiff der Bundesliga einem Drahtseilakt gleicht
Viele Klubs zweifeln am Wiederbeginn Mitte Mai. Nicht nur die verpflichtenden Corona-Tests werden zum Problem.

Der Wille zum Ankick ist vorhanden. Aber sonst fehlt es im Profi-Fußball an allen Ecken und Enden: Verordnungen der Regierung, fertige Pläne für Geisterspiele, Zusagen für nötige Corona-Tests – momentan ist nix fix, dafür aber umso mehr infrage gestellt.  Zoran Barisic gibt einen Einblick in die tägliche Arbeit bei Rapid und in jene seiner Sportdirektoren-Kollegen: „Pläne sind in der Corona-Krise zum Verwerfen da. Was heute noch gilt, kann morgen weggeworfen werden.“ Wo hakt es konkret?

Terminstress
Viele Vereine zweifeln, dass bereits Mitte Mai mit dem Cupfinale der Reigen an Geisterspielen beginnen kann. Auch wenn am Dienstag das eingeschränkte Training beginnt, ist nicht klar, ab wann Mannschaftstraining mit Körperkontakt erlaubt ist. Parallel gilt es, viele Corona-Tests zu organisieren (und zu bezahlen).

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