Warum bei Rapid jetzt doch noch Schlüsselspieler verkauft werden
Mit Trainer Feldhofer wurde auch der Plan am Transfermarkt geändert. Der Top-Kandidat für die Kara-Nachfolger stürmt im Ausland.
Warum hat Rapid im Sommer (erfolgreich) darum gekämpft, alle Stammspieler zu halten und lässt jetzt doch mehrere Stützen gehen? Die grundsätzliche Haltung von Zoran Barisic ist unverändert. Der Sportchef hat schon als Trainer erlebt, dass Spieler „nach gescheiterten Transfers einige Prozent nachlassen“ und sagt auch jetzt: „Unglückliche Spieler machen auf Dauer keinen Sinn. Da gab es auch diese Saison Anzeichen dafür.“
Der große Unterschied: Im Sommer stand das Erreichen einer europäischen Gruppenphase als Ziel ganz oben und Ex-Trainer Didi Kühbauer war überzeugt, dass diese Hürde mit einem eingespielten Team leichter zu nehmen sei.
Das millionenschwere Risiko UEFA-Prämien oder Transfereinnahmen wurde abgewogen.
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