Vor dem Hit Salzburg - Rapid: Reisende soll man nicht aufhalten

Zurück: Kristensen (li.) und Petrovic waren mit ihren Nationalteams unterwegs
Den beiden Trainern standen nur die halben Kader zur Verfügung. Warum die Herausforderungen einer Länderspielpause bei Rapid ungewohnten Stolz auslösen.

Um 17 Uhr startet Rapid am Sonntag den nächsten Versuch. Mittlerweile sind es acht Duelle in Folge, die in Salzburg mit Niederlagen endeten. „Über die Favoritenrolle müssen wir nicht reden“, weiß Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer. Mehr zu erzählen gibt es über die ungewöhnliche Spielvorbereitung der beiden Vereine mit den meisten Teameinberufungen.

In Hütteldorf wurde ein Vereinsrekord aufgestellt: Elf Spieler, die bei den Profis trainieren, bekamen Einberufungen. Auf „nur“ zwei A-Teamspieler (Grüll, Petrovic) folgten sieben U-21-Kicker (Hedl, Demir, Aiwu, Moormann, Zimmermann, Auer, Oswald) sowie zwei künftige U-19-EM-Starter (Querfeld und Tormann Orgler, der aber Corona bekam).

Vor dem Hit Salzburg - Rapid: Reisende soll man nicht aufhalten

Auf ein Neues: Rapids Grüll (l.) gegen den Salzburger Solet

Auch wenn einige dem U-21-Team wegen Verletzungen absagen mussten, waren keine Sorgen, sondern nur Stolz zu hören. „Das ist eine wunderbare Auszeichnung und auch eine Bestätigung für unseren Weg“, sagt Sportchef Zoran Barisic.

Neue Talente

Ex-Trainer Didi Kühbauer hatte zwar immer den Einberufenen gratuliert, aber gleichzeitig betont, dass dadurch nötige Verschnaufpausen oder gemeinsame Trainings für neue taktische Aspekte wegfallen würden. Feldhofer bekam auch deshalb im November den Job, weil er einen anderen Zugang vertritt.

Kommentare